Ein ganz besonderes Highlight für Wanderer und Genießer: der RemstalWeg.
Der RemstalWeg ist in elf Etappen eingeteilt und kann individuell, je nach persönlicher Vorliebe, erwandert werden. Der Einstieg ist überall möglich, ebenso die Laufrichtung.
Ganz neu ist der RemstalWeg – gut zu erkennen an der gelben Beschilderung mit dem Unendlich-Zeichen – nicht. Vereinigt wurden hierfür die schönsten Abschnitte des ehemaligen Remstal-Höhenwegs des Remstal Tourismus e.V. und des Remswanderwegs des Schwäbischen Albvereins. In Kooperation konnte das Wegenetz für den neuen Wanderweg deutlich überarbeitet und optimiert werden.
Alle Informationen rund um den RemstalWeg, Beschreibungen der einzelnen Etappen mit gpx-Track und Bildern finden Sie auf der Website des Schwäbischen Albvereins: Themenwege mit Kooperationspartnern
Hier können Sie die kostenfreie Broschüre bestellen und als PDF herunterladen.
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Die Neubeschilderung im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald im Rems-Murr-Kreis ist abgeschlossen.
Die Gemarkungen der Kommunen Großerlach, Mainhardt, Wüstenrot, Alfdorf, Welzheim, Althütte, Kaisersbach, Oberrot, Rudersberg und Sulzbach/Murr sind mit den neuen Wegzeigern und Zwischenmarken ausgestattet.
Die Pflege und Instandhaltung der Wegzeiger und Zwischenmarken wird auch weiterhin von uns übernommen.
Der Aufkleber am Wegweisermast, unsere SAV- und LGL-Wanderkarte, das Display des GPS-Empfängers und Smartphones führen die globalen UTM-Koordinaten.
Unser Faltkärtchen, das zum Personalausweis in die Geldbörse passt, erklärt sie praxisorientiert, kurz und bündig für jedermann.
Fordern Sie es gerne an – wir senden es Ihnen kostenlos zu!
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Renovierung der Treppe auf dem Hauptwanderweg GFW (Georg-Fahrbach-Weg)
westlich von Sulzbach an der Murr, Gewann Rosstall
Gesamte Länge: 34 m, Höhendifferenz: 11 m
Am 21.10.2017 trafen sich 5 kräftige Männer, alle Mitglieder der Ortsgruppe Sulzbach des Schwäbischen Albvereins, den unteren Teil der Rossstallstaffel in Stand zu setzen. Kurz nach 9.00 Uhr begannen wir an der Baustelle die morschen Wangen und Treppenstufen zu entfernen. Das neue Material wurde uns pünktlich vom Grünzug der Gemeinde zugefahren. Wir hatten die Aufgabe 5 Wangen bis zu einer Länge von 5,5m seitlich anzubringen um dann anschließend 16 neue Treppenstufen mit einer Breite von 1,2m zu setzen.
Das Wetter war uns an diesem Tage wohlbesonnen so dass wir gegen 15.00 Uhr die neue Treppe bestaunen konnten. Ein herzliches Dankeschön geht an die eifrigen Helfer, ohne deren ehrenamtliche Mitarbeit die Instandhaltung nicht zu bewältigen gewesen wäre.
Die Treppe am Georg-Fahrbach-Weg kann nun wieder gefahrlos begangen werden!
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Die Hörschbachschlucht ist das Aushängeschild der Wanderregion Murrhardt. Sie erstreckt sich zwischen dem Vorderen und dem Hinteren Hörschbachwasserfall.
Mehrmals im Jahr müssen die 14 Stege kontrolliert werden. Oft müssen mutwillig herausgerissene Dielen ersetzt werden. Bei Bedarf und bei größeren Schäden (z.B. durch umgestürzte Bäume) werden die Stege in Zusammenarbeit mit den städtischen Waldarbeitern (Unterbau) von den Paten (Isolation und Belag) neu gebaut. Außerdem muss im Frühjahr und nach Unwettern der Steig von nachgerutschter Erde befreit und an schlammigen Stellen aus dem Bach entnommene Trittsteine eingesetzt werden.
Zahlen – Daten – Fakten:
2011 mussten 3 Stege neu belegt und eine Hangbrücke neu gebaut werden. Hierfür wurden ca. 300 Dielen (100 x 15 x3 cm) in die Schlucht getragen, Wegstrecke bis zu 500 m. Jede Diele wird mit 4 Nägeln festgenagelt.
Schon 2002 wurden Mitglieder des Schwäbischen Albvereins gebeten, die städtischen Waldarbeiter beim Bau von Stegen und dem Unterhalt der Wege zu unterstützen. Im Jahr 2005 wurde die derzeit 5-köpfige Truppe von der Stadt Murrhardt zu „Bachpaten der Hörschbachschlucht“ ernannt.
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Kleben statt Nageln und Schrauben von Zwischenmarken allgemein und jetzt besonders im Bereich der Remstalgartenschau
Das Anbringen von Wegmarken/Wegzeiger an Bäumen mit Hilfe von Nägeln ist nicht mehr gestattet. Daher hat die Ortsgruppe Hegnach eine baumschonende neue Methode ausgetüftelt und vom zuständigen Förster hierfür die Genehmigung erhalten:
Der Wegweiser wird dazu auf eine Holzleiste angebracht, die von außen nach innen hohlgeschnitten und mit einen Schutzanstrich versehen ist.
Die Holzleiste bietet eine große Klebefläche und Holz auf Holz gewährleistet eine bessere Haftung.
Hintergrund-Info:
Auf der letzten Wegwartsitzung wurde folgendes Klebeverfahren vorgestellt: die Wegmarke wird auf eine Aluscheibe genietet, die in Form des Baumes verbogen und dann verklebt wird. Das Hinweisschild lässt sich dann jedoch im vorderen Bereich leicht bewegen, was bei Verfahren der Ortsgruppe Hegnach nicht vorkommen kann.
Den Montagekleber „2H HB direkt“ (bitte keinen anderen nehmen) stellen die Kommunen zur Verfügung, sonst ausschließlich über den Wegmeister bestellen.
Sollte ein anderer Ortsverband eine bessere Lösung parat haben, freuen sich die Wegwarte der Ortsgruppe Hegnach über entsprechende Informationen.